Verzweiflung und Protest an Grundschule Leisnig: Klassenlehrerin wird an Oberschule abgeordnet
Leisnig. Eigentlich ist die Woche vor den Sommerferien in den Schulen immer recht entspannt. Es ist Notenschluss, die meisten Lehrer machen keinen kl…
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Fakten
- Die Woche vor den Sommerferien in den Schulen ist immer recht entspannt.
- Das Kultusministerium hat erste Maßnahmen gegen den Unterrichtsausfall umzusetzen.
- Eine der Maßnahmen ist die Abordnung von Lehrern an andere Schulen, insbesondere Oberschulen.
- Die Abordnung soll auch eine junge Lehrerin einer Leisniger Grundschule betreffen.
- Die Lehrerin soll an eine Oberschule in der Region wechseln.
- Andere Lehrer sollen zum Teil abgeordnet werden und Stunden an anderen Schulen übernehmen.
- Die Abordnung hat Auswirkungen auf die Schule, die auch mit Ausfall planen muss.
- Der Unterrichtsausfall soll im Fall des Chemnitzer Modells relativ gering ausfallen, im einstelligen Bereich.
- Das Landesamt für Schule und Bildung hofft, mit Beginn des Schuljahres eine ausreichende Planungssicherheit zu haben.
- Die Eltern wollen der Lehrerin den Rücken stärken, fühlen sich selbst aber hilflos.
- Geplant ist, eine gemeinsame E-Mail an das Landesamt für Schule und Bildung zu schreiben.
- Die Mutter hofft, dass andere betroffene Eltern die Maßnahmen auch öffentlich kritisieren.
- Die Kurzfristigkeit der Entscheidung kritisiert die Eltern.
- Die Lehrerin hat keine richtige Möglichkeit, sich von den Kindern zu verabschieden.
- Die Klassenlehrerin wird unter Druck gesetzt, sich auf neue Kollegen, eine neue Schule und Kinder vorzubereiten.