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Mittelsachsen: So wollen Kliniken gegen starke psychischen Belastungen vorgehen

Mittelsachsen. Im ersten Halbjahr 2024 fielen im Landkreis Mittelsachsen Mitarbeiter am häufigsten aufgrund von psychischen Erkrankungen aus. Auf 100…

Fakten

  • Mittelsachsen ist ein Landkreis im Freistaat Sachsen, Deutschland.
  • Im ersten Halbjahr 2024 fielen im Landkreis Mittelsachsen Mitarbeiter am häufigsten aufgrund von psychischen Erkrankungen aus.
  • Auf 100 Versicherte kamen laut dem Gesundheitsreport der DAK 239 Fehltage.
  • Der Psychreport der DAK zeigt nun für Sachsen auch, in welchen Branchen die Mitarbeiter am stärksten von psychischen Erkrankungen betroffen sind.
  • Den stärksten Arbeitsausfall im Freistaat hatten vergangenes Jahr Beschäftigte im Gesundheitswesen.
  • Bezogen auf 100 Beschäftigte verursachten Depressionen und andere psychische Erkrankungen in dieser Branche 488 Fehltage.
  • Über alle Branchen hinweg waren es laut dem Report mit 350 Tagen deutlich weniger.
  • Personalmangel fördert Stress und Überforderung.
  • Gerade im Gesundheitswesen stoßen die Beschäftigten zunehmend an ihre Belastungsgrenzen.
  • Die hohe Zahl psychisch bedingter Ausfalltage stelle sowohl die Betroffenen als auch die Arbeitgeber vor eine zunehmende Herausforderung, nicht zuletzt wegen häufig langer Fehlzeiten sowie der anhaltenden Stigmatisierung.
  • Bei den psychischen Erkrankungen ist besonders der Anteil an Ausfällen wegen Depressionen gestiegen.
  • Kamen 2023 auf 100 DAK-Versicherte 148 Ausfalltage, waren es im vergangenen Jahr 168.
  • Das entspricht einem Anstieg von 13 Prozent.
  • Psychische Erkrankungen haben eine multifaktorielle Ursache.
  • Fachleute gehen davon aus, dass bestimmte strukturelle Bedingungen in der Arbeitswelt den Anstieg psychischer Erkrankungen begünstigen.
  • Der Personalmangel sei auch in der Gesundheitsbranche ein Thema.
  • Wenn weniger Menschen mehr Arbeit verrichten müssen, steige die Gefahr von Überforderung und Stress.
  • Gerade die Beschäftigten, die sich selbst um das Wohlbefinden anderer betreiben, stoßen zunehmend an ihre Belastungsgrenzen.
  • Regelmäßige Gefährdungsbeurteilungen würden zusätzlich der Prävention der Belegschaft vor psychischen Belastungen und daraus resultierenden möglichen Erkrankungen dienen.