Geschwindigkeitskontrollen durch die Veolia und der Landkreis Mittelsachsen
Mittelsachsen. Als lebensgefährlich bezeichnet David Damme, Vorarbeiter bei der Veolia, das Überqueren der Kreisstraße im Bereich des Wasserwerkes in…
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Fakten
- Die Geschwindigkeitskontrollen durch die Veolia und der Landkreis Mittelsachsen finden in Mittelsachsen statt.
- David Damme, Vorarbeiter bei der Veolia, bezeichnet das Überqueren der Kreisstraße im Bereich des Wasserwerkes in Paudritzsch als lebensgefährlich.
- Die Mitarbeiter müssen mehrmals am Tag die Straßenseite wechseln, um Material zu holen oder Termine wahrzunehmen.
- Eine mit Solarpaneelen betriebene Geschwindigkeitsmesstafel wurde seit Anfang Mai aufgestellt, die die Fahrzeuge erfasst, die aus Leisnig kommen.
- Die Effekte sind phänomenal, meint Jens Jakob, Gruppenleiter bei der Veolia. Seit die Messanlage am Wasserwerk in Betrieb ist, werde dort deutlich weniger gerast.
- Der Landkreis Mittelsachsen will noch rigoroser gegen Temposünder vorgehen und plant den Kauf eines mobilen Superblitzers von Jenoptik.
- Aktuell betreibt der Kreis neun stationäre Anlagen. Nach Vertragsende sind es ab dem 1. Oktober nur noch sieben.
- Die Anlagen in Flöha und Lichtenau bearbeiten die Ordnungswidrigkeiten, wie Freiberg in eigener Zuständigkeit nach der Ordnungswidrigkeiten-Zuständigkeitsverordnung (OWiZuVO).
- Döbeln bearbeite die Ordnungswidrigkeiten, wie Freiberg in eigener Zuständigkeit nach der Ordnungswidrigkeiten-Zuständigkeitsverordnung (OWiZuVO).
- Der Landkreis soll auf den Gesetzgeber einwirken, um zu erreichen, dass die Grenze von 10.000 Einwohnern, ab denen eine Kommune selbst blitzen darf, nach unten gesetzt wird.
- Keine Gulaschkanone soll angeschafft werden, sondern ein Gerät, das unauffälliger platziert werden kann.
- Der Kauf des Superblitzers wurde mit 53 Ja-, 19 Neinstimmen und sieben Enthaltungen beschlossen.
- Ein solches Gerät soll bis Ende Juli im Einsatz sein. Vorgesehen seien 27 Standorte.
- Acht Standorte befänden sich an sogenannten Unfallhäufungsstellen, sieben an Schulen, zwölf an Schulwegen und weitere vor Kitas und an Bushaltestellen.