Ermittlungen nach JN-Treffen gegen Stadtrat: Leisnig sagt Veranstaltung mit Jugendclubs ab
Ermittlungen nach JN-Treffen gegen Stadtrat: Leisnig sagt Veranstaltung mit Jugendclubs ab Leiniger Stadträte wollten sich die kommunalen Gebäude z…
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Fakten
- Ermittlungen nach JN-Treffen gegen Stadtrat
- Leisnig sagt Veranstaltung mit Jugendclubs ab
- Stadträte wollten sich die kommunalen Gebäude zweier Jugendeinrichtungen anschauen
- Gegen Stadtrat Christian Fischer (Freie Sachsen) anlässlich des JN-Treffens in Döbeln Ermittlungen laufen
- Leisnig ist ein Ort in Deutschland
- Der Stadtrat hat das Vorhaben abgesagt
- Der Bürgermeister richtet klare Worte an den Freien Sachsen
- Das Treffen wurde auf Antrag der Linksfraktion am Donnerstag bei der Stadtratssitzung abgesagt
- Der Grund: der Gemeinschaftstag der Jungen Nationalisten im Töpelwinkel
- Bei diesem Treffen war auch Christian Fischer, der seit Juni 2024 für die Freien Sachsen im Leisniger Stadtrat sitzt
- Durch einen RTL-Bericht war bekannt geworden, dass er als Referent einen Vortrag gehalten hat
- In dem Vortrag sprach er über das Verhalten auf Demonstrationen und sagte, dass es eine Schande ist, sich mit Bleistiften zu verteidigen
- Auch SPD-Abgeordneter Michael Schreppel richtete deutliche Kritik an Fischer und ging auch auf eine andere Situation ein: Am 8. Mai wurde ein Plakat vor das Leisniger Rathaus gehängt, auf dem unter anderem stand, dass der Tag keine Befreiung war
- Fischer stritt ab, dass er etwas damit zu tun habe, bei den Freien Sachsen gebe es schließlich 1500 Mitglieder
- Er sagte, dass seine Aussagen zur Bewaffnung nichts anderes als was jeder Selbstverteidigungslehrer beispielsweise Frauen mitteile, wenn sie sich wehren sollen
- Ein Anwohner in der öffentlichen Einwohnerfragestunde kritisierte auch Fischer und sagte, dass er keine Selbstverteidigungskurse kenne, bei denen geraten wird, sich mit Bleistiften zu verteidigen
- Der Antrag wurde mehrheitlich angenommen, eine Gegenstimme kam von Christian Fischer, bei der AfD gab es eine Enthaltung