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Kommunen der Region Döbeln stärken ihre Sicherheit nach Anschlag in Magdeburg

Nach dem schockierenden Anschlag in Magdeburg haben die Kommunen der Region Döbeln ihre Sicherheitskonzepte überarbeitet und gestärkt, um die Bürger besser zu schützen. In Döbeln wurden zusätzliche Sicherheitselemente installiert, während Waldheim und Ostrau ihre Sicherheitsausstattung für ihre Feste überprüfen. Leisnig entwickelt ein neues Sicherheitskonzept, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

Leisniger Lokaljournal

Nach dem Anschlag in Magdeburg: Kommunen der Region Döbeln stärken ihre Sicherheit

Die jüngsten Ereignisse auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg haben die Sicherheitsbedenken in unserer Region noch einmal erhört. Auch die Polizei fordert, die Sicherheitskonzepte für Märkte und Feste zu überarbeiten. In Leisnig sind die Kommunen aber nicht untätig geblieben.

In Döbeln wurde die Zahl der Sicherheitselemente aufgestockt. Die Stadt verfolgt ein langjähriges Konzept zur Gewährleistung der Sicherheit bei städtischen Festen, das entsprechend den aktuellen Notwendigkeiten fortlaufend überarbeitet und umgesetzt wird. Der Stadtsprecher Thomas Mettcher erklärt: "Zu Stadtfesten und vergleichbaren Veranstaltungen sollen an allen Zufahrten geschwindigkeitshemmende Elemente eingesetzt werden."

Auch in Waldheim gibt es Überlegungen, die Sicherheit zu stärken. Der Bürgermeister Steffen Ernst kündigt an, dass das Thema im Kultur- und Sozialausschuss behandelt werden wird. In Leisnig werden Sicherheitskonzepte entwickelt, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

Auch in anderen Kommunen der Region Döbeln gibt es Überlegungen, die Sicherheit zu stärken. Die Gemeinde Ostrau wird die Sicherheitsausstattung für ihre Feste überprüfen und entsprechend Anpassungen vornehmen.

In Waldheim wurde jedoch noch kein Geld für die Anschaffung von Sicherheitselementen im Haushalt eingestellt. Der Bürgermeister Steffen Ernst erklärt: "Die können wir selbst absichern." Die Kommunen der Region Döbeln arbeiten daran, ihre Sicherheitskonzepte zu stärken und die Sicherheit ihrer Bürger zu gewährleisten.

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Hier finden Sie den kompletten Artikel:

Fakten

  • Nach dem Anschlag in Magdeburg: Mehr Sicherheit in der Region Döbeln
  • Die Stadt Freiberg hat für die Sicherung ihrer Feste mehrere Anti-Terror-Sperren angeschafft.
  • Die Sperren werden auch an andere Kommunen verliehen.
  • In einem Punkt sind sich alle einig: Region Döbeln
  • Schwachpunkte seien oft die Zufahrten für Rettungs- und Lieferdienste
  • Zu Stadtfesten und vergleichbaren Veranstaltungen sollen an allen Zufahrten geschwindigkeitshemmende Elemente eingesetzt werden.
  • Döbeln stockt Zahl der Sicherheitselemente auf
  • Die Stadt Döbeln verfolgt ein langjähriges Konzept zur Gewährleistung der Sicherheit bei städtischen Festen.
  • Das Kartoffelfest in Ostrau findet auf geschützten Plätzen statt
  • In Roßwein seien ähnliche Anschaffungen wie in Freiberg und Döbeln nicht geplant
  • Die größeren Veranstaltungen, wie das Kartoffelfest, finden im Zschaitzer Naherholungszentrum oder im Noschkowitzer Wald statt.
  • Drei Plätze in Waldheim werden für größere Veranstaltungen genutzt.
  • Der Oberwerder und der Festplatz am Kreuzfelsen haben jeweils nur eine Zufahrt.
  • Das Sicherheitskonzept wird noch einmal überdacht
  • Großweitzschen hat auf die Anfrage nicht geantwortet.
  • Sicherheitskonzepte sind dazu da, um Sicherheit zu schaffen und kein Handbuch, um Sicherheit zu umgehen.
  • Bisher gibt es keine Überlegungen, Feste aufgrund von Sicherheitsbedenken abzusagen.
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